Hauterkrankungen

Zu Erkrankungen der Haut zählen beispielsweise (Kontakt)-Allergien, verschiedene Formen von Entzündungen, tumoröse Veränderungen oder Hautverletzungen.

Oftmals kann die Ursache einer Hautveränderung nicht allein durch die klinische Untersuchung ermittelt werden. Folgende weiterführenden Untersuchungsmethoden kommen dann ggf. zum Einsatz:

Hautgeschabsel

Mit Hilfe eines Hautgeschabsels werden oberflächliche Haar- und Hautanteile auf Erreger untersucht.

Hautbiopsie

Eine Hautbiopsie ist eine kleine Probe aller Hautschichten, die mit einer entsprechenden Stanze vorgenommen wird. Diese wird zur histologischen Untersuchung an ein Labor übermittelt. Je nach Art der Zellen, die in einer solchen Probe gefunden werden, kann zum Beispiel auf eine Allergie oder auf eine tumoröse Veränderung geschlossen werden und eine gezielte Behandlung eingeleitet werden.

Blutuntersuchung

Auch wenn bei den meisten Hauterkrankungen eine Blutuntersuchung wenig hilfreich ist, kann im Fall von Haarausfall (Alopezie) über eine blutchemische Untersuchung ein möglicher Mangel an bestimmten Spurenelementen festgestellt werden, die für ein gesundes Haarwachstum notwendig sind.

Hauttumore

Zu den häufigsten tumorösen Veränderungen der Haut zählt das equine Sarkoid. Je nach Lokalisation und Größe des Hauttumors ist neben vielen weiteren Therapiemöglichkeiten eine laserchirurgische Entfernung möglich.

Hautverletzungen

Großflächige Hautverletzungen, bei denen eine chirurgische Versorgung nicht rechtzeitig stattgefunden hat, können in der Abheilung langwierig sein. Für diese Fälle steht uns ein Softlaser zur Verfügung, der bei unterstützender regelmäßiger Anwendung die Epithelisierung und somit den Heilungsverlauf begünstigt und oft auch beschleunigt.